Als Service für unsere Leser veröffentlichen wir hier relevante Neuigkeiten und touristische Veränderungen aus "unseren Ländern". Diese Neuigkeiten werden mehrmals pro Jahr als praktische PDF-Dateien zu Newslettern zusammengefasst und unseren Newsletter-Abonnenten kostenlos per E-Mail zugestellt. Sicher und bequem. Im Newsletter-Archiv können Sie die zurückliegenden Newsletter einsehen und ggf. ausdrucken. Hier geht es direkt zur Newsletter-Anmeldung.
06/2023
Neuer Reisebericht
Zimbabwe auf die „steinige“ Tour: Eine Reise entlang des Sambesi
Ein Reisebericht mit zahlreichen Bildern im PDF-Format von unserer aktuellen Recherchetour durch den Norden Zimbabwes.
06/2023
Das Hauptziel unserer letzten Recherchereise war Zimbabwe, und wir haben erfreulich positive Entwicklungen festgestellt. Die Atmosphäre war durchgehend angenehm und optimistisch; allerorten wurden Camps und Hotels renoviert, die Tankstellen und Supermärkte waren überall gut bestückt, es gab fast keine Polizeikontrollen mehr und wenn doch, dann wurden wir durchgewunken. Das Land scheint im Aufbruch, und die Menschen wirken zuversichtlich wie lange nicht.
06/2023
Zambezi Nationalpark
Im diesem schönen Nationalpark am Ufer des Sambesi wurden die Übernachtungsmöglichkeiten für Selbstfahrer weiter eingeschränkt, um neue Hotels und privat geführte Zeltcamps zu eröffnen. Die Ferienhäuser von National Parks sind einer im Bau befindlichen Luxuslodge gewichen, auch Kandahar wurde privatisiert. Camping ist nur noch möglich an den vier Stellen Chundu 1, Chundu 2, Picnic Site 10 und Siamunungu am Westrand des Parks.
06/2023
Hwange Nationalpark
Auch hier ist der touristische Wiederaufbau spürbar, viele Camps renovieren und erweitern ihr Angebot. Im Main Camp liefert die neue Tankstelle täglich von 6-18 Uhr zuverlässig Treibstoff. Die alte Schlagloch-übersäte Teerstraße im Park, die das Main Camp mit dem Shumba Pans Picnic Site verbindet, wurde abgetragen und mit einem Schotter belegt, der sich längst zu einer grauenvollen Rippenpiste entwickelt hat. Seither ist die Strecke noch viel schlechter zu befahren (früher durfte man vom Main Camp in Richtung Sinamatella nicht später als 14 Uhr aufbrechen; jetzt muss man vor 11 Uhr starten).
06/2023
Kariba
Wie an vielen Orten Zimbabwes ist derzeit auch das kleine Städtchen Kariba im Aufbruch. Viele Unterkünfte haben renoviert und wieder eröffnet, so z. B. das Cutty Sark Hotel, das sich zu einer gepflegten Selbstversorgeranlage mit klimatisierten Zimmern und Chalets (mit Küche) entwickelt hat. Auf dem Gelände befindet sich neben Bistro, Bar und Reiseagentur jetzt auch ein gut bestückter Lebensmittelladen. Lomagundi Resort und Warthog Safari Camp sind beliebte und empfehlenswerte Adressen für Camper, die Campingplätze Moth und Mopani Bay sind dagegen geschlossen.
06/2023
Kreditkartenzahlung
Im Raum Victoria Falls und Hwange NP sowie in den großen Städten sind Kreditkartenzahlungen sehr verbreitet und unkompliziert. Dagegen gibt es in ländlichen Regionen wie Kariba und Binga kaum eine Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung; da werden US-Dollar in bar erwartet.
06/2023
Matusadona Nationalpark
Seit African Parks den Nationalpark übernommen hat, ist die Wilderei deutlich zurückgegangen (seit 2021 wurde kein Elefant mehr gewildert). Es gibt Vorbereitungen zum Wiederansiedeln von Nashörnern. Die meisten Wege im Park sind verbessert worden. Die Parkzufahrt erfolgt über das Chifudze Scout Camp, wo Besucher per Funk im HQ bei Tashinga angemeldet werden. Nach 15 Uhr wird die Durchfahrt allerdings nicht mehr erlaubt und man muss neben dem Scout Camp übernachten, da für die bergige und steinige Strecke bis Tashinga drei Stunden Fahrt angesetzt werden. Das Valunduli Gate beim Ume River wurde aufgelöst. Im Workshop von African Parks neben dem Tshinga Camp ist Benzin oder Diesel aus dem Depot erhältlich. Ganz neu ist eine Pontonfähre an der Ume-Mündung, die bei Bedarf zwischen Umbabale und der Padenga Crocodile Farm/Kipling Lodge eingesetzt wird (20 US$). Das weitläufige Tashinga Camp wird gut gepflegt, es gibt neue Sanitäranlagen, Wasser, Grillstellen und sehr viele Wildtiere. Die früheren Exclusive Campsites in Ume und Umbalala sind nun den Mitarbeitern von AP vorbehalten, und Muuyu und Changachirere liegen inzwischen in privaten Konzessionsgebieten; für Touristen stehen neben Tashinga somit lediglich die abgelegenen „Wilderness Camps“ Kanjedza und Sanyati West zur Verfügung (ohne jegliche Ausstattung).
06/2023
Chizarira Nationalpark
Dieser Park steht leider immer noch unter staatlicher Leitung, wenngleich sich African Parks um eine Übernahme bemüht. Das Potenzial des Parks ist mit seinen Löwenrudeln und seiner außergewöhnlichen Vogelwelt groß, aber das Management sehr nachlässig. Aktuell sind die abgelegenen Camps Mabola, Kaswiswi, Busi und die Plattform nicht mehr zugänglich. Dafür gibt es mit „Jeff’s Camp“ nahe dem Airstrip eine neue Camping-möglichkeit oberhalb des Mucheni Streams (tolles Birdlife, etwas Aussicht, mit Toilette/Duschvorrichtung, aber meistens ohne Wasser). Die berühmten Campsites Mucheni View und Mucheni Gorge wurden mit Schattendächern, Grillstellen, Betontischen und -bänken sowie Toiletten/Duschen ausgestattet. Zwischen diesen beiden Plätzen wurden vier „Sub Camps“ angelegt, bei denen auch campiert werden kann. Die 14 km lange und abschnittsweise sehr steile Parkzufahrt ist in traurigem Zustand und benötigt eine Stunde Fahrtzeit.
01/2023
Anreise / Flüge nach Victoria Falls
Die Fluggesellschaft Condor arbeitet seit diesem Jahr mit Airlink, einer Regionalfluggesellschaft aus Südafrika, zusammen. Durch diese Kooperation kann Condor nun auch günstige Durchgangstarife nach Victoria Falls (Zimbabwe) und Windhoek (Namibia) anbieten.
11/2022
Victoria Falls: Neues aus der Region
Die beliebte Zeremonie des „High Tea“ im The Victoria Falls Hotel kostet nun 15 US$ pP. Auf dem reizvollen Ufergelände des ehemaligen Caravan Parks hat nun eine neue Luxuslodge eröffnet: The Palm River Hotel, www.palmriverhotel.com, Tel. +263-719-384920. Preise: ÜF ab 213 US$/DZpP.
11/2022
Hwange Nationalpark: Neue Tankstelle
Im Oktober eröffnete RAM Petroleum eine moderne Tankstelle im Main Camp des Hwange Nationalparks. Somit ist nun erstmals nach vielen Jahren wieder Treibstoff im Park erhältlich.
11/2022
Hwange Nationalpark: Silwane Camp
Im August haben wir über das neue Silwane Camp in einem privaten Konzessionsgebiet direkt am Rande des Hwange NP berichtet. Dabei ist uns beim Preis der Zelte ein Fehler unterlaufen: eine Übernachtung kostet 120 US-Dollar pro Zelt (für zwei Erwachsene und ggf. zzgl. Kinder), nicht pro Person. Die Betreiber haben zwei weitere Zelte errichtet, eine Plattform, und sie bieten nun Safarifahrten im eigenen Konzessionsgebiet an, auch Night Drives.
11/2022
Hwange Nationalpark: Kennedy Safari Camp
Ein weiteres neues Camp liegt mitten in einer der schönsten Regionen des Nationalparks: Das von April bis November offene Kennedy Safari Camp ist ein kleines, eher einfaches Bushcamp für acht Gäste, liegt nahe der Kennedy 2 Pan und überzeugt durch seinen erfahrenen Betreiber und Guide, Kaz Dube. Statt um Luxus geht es ihm um echte Safarierlebnisse. Kontakt: www.observewildlife.com. Preise: AI ab 250 US$ pP.
11/2022
Hwange Nationalpark: Eintrittspreise
Bei den Eintrittsgebühren wird folgende Regelung angewendet: Wenn der Besucher die Nacht in einem der staatlichen Camps verbringt, z. B. im Main Camp oder an der Guvalala Platform, bezahlt er 10 US$ Eintritt pro Tag. Übernachtet er allerdings in einem privat geführten Camp, z. B. im Kennedy Safari Camp, Robins Camp oder Kapula Private Camp, so kostet der Eintritt 20 US$ pro Tag.
09/2022
Mana Pools Nationalpark
Für den Besuch des Mana Pools Nationalparks und der angrenzenden Safarigebiete muss in der Regel ein schriftliches Permit im Marongora Wildlife Office ausgestellt werden. Reisende, die von Norden (Zambia) anreisen, erhalten einen solchen Passierschein allerdings auch beim Wildlife Office in Chirundu, das sich recht unscheinbar und unbeschildert in der Nähe der alten Grenzbrücke befindet (GPS S 16.02.447 / E 28.51.328).
08/2022
Neue Flug-Kooperation
Qatar Airways und die südafrikanische Regionalfluglinie Airlink arbeiten nun im Code-Share-Verfahren, wodurch Reisende mit einer einzigen Reservierung und deutlich günstigeren Preisen Flüge z. B. von Frankfurt, München, Zürich etc. zu zahlreichen Zielen im Südlichen Afrika (Botswana, Zambia, Zimbabwe, Mosambik und Namibia) buchen können.
08/2022
Mana Pools Nationalpark: Neues Camp
Machaba Safaris hat ein neues Zeltcamp im Herzen des wildreichen Mana Pools Nationalpark eröffnet, das „Mana River Camp“, ein klassisches Safari Camp mit sechs großzügigen Luxuszelten, die sich entlang des Sambesi erstrecken. Die AI-Preise beginnen bei 450 US-Dollar pP. Kontakt: https://machabasafaris.com, E-Mail: reservations@machabasafaris.com.
08/2022
Hwange Nationalpark: Neues Camp für Selbstversorger und Camper
Auch im Hwange Nationalpark gibt es einen interessanten Neuzugang: Das Silwane Camp liegt in einem privaten Konzessionsgebiet direkt am Parkrand, nur 4 km vom Kennedy One Picnic Site entfernt, und genießt direkten Parkzugang über das kleine Kennedy Gate. Im Hauptcamp stehen für 120 US-Dollar pP fünf Mittelklassezelte mit gut ausgestatteter Gemeinschaftsküche zur Verfügung, nebenan im Acacia Grove Campsite liegen fünf individuelle Campingstellflächen mit drei Sanitärgebäuden (maximal 4 Personen pro Campsite; Preis pro Site für 2 Personen 35 US-Dollar, jede weitere Person 15 US-Dollar Zuschlag). Beide Bereiche – Camp und Campingplatz – blicken auf eigene Wasserlöcher zur Tierbeobachtung. Im privaten Konzessionsgebiet werden Bush Walks angeboten, zudem dürfen Selbstfahrer dort sogar auf Night Drive gehen. Wir werden auch dieses neue Camp in Kürze besuchen und anschließend darüber berichten können. Kontakt: https://campsilwane.org, E-Mail: enquiries@campsilwane.org.
08/2022
Hwange Nationalpark: Erfolgreiche Nashorn-Umsiedlung
Nach einer fünfjährigen Planungsphase wurden Ende Mai erfolgreich zwei männliche Breitmaulnashörner vom Malilangwe Trust zum 750 km entfernten Ngamo Imvelo Wildlife Sanctuary am südöstlichen Rand des Hwange Nationalparks überführt. Diese Aktion von Imvelo Safaris ist die erste seit fast zwanzig Jahren und soll dazu beitragen, dass sich die Breitmaulnashörner im Hwange Nationalpark wieder ausbreiten.
08/2022
Neue Landkarte „National Parks of Zimbabwe“
Am 17. August 2022 erscheint die aktuelle neue Auflage der Landkarte „National Parks of Zimbabwe“.
08/2022
Pandamatenga: Grenzöffnung
Die kleine beschauliche Grenze in Pandamatenga zwischen Botswana und Zimbabwe wurde nach langer pandemiebedingter Schließung nun endlich wieder geöffnet (täglich von 7-16.30 Uhr).
05/2022
Allgemeiner Eindruck
In Zimbabwe beginnt die neue touristische Saison relativ entspannt: die Polizeikontrollen entlang der Hauptstraßen sind freundlich, die Tankstellen sind gut gefüllt, die meisten Unterkünfte öffnen wieder, und das Land freut sich auf die Rückkehr der Touristen.
05/2022
Chirundu
Das Tiger Safari Camp, ca. 18 km nördlich von Chirundu direkt am Sambesi gelegen, bietet jetzt auch sehr schöne, gepflegte Campinggelegenheit für 15 US$ pP an. Mit ausgezeichnetem Restaurant. Kontakt: Tel. +263-773-28 0600, E-Mail: tigersafariscamp@gmail.com, www.tigersafaris.co.zw.
05/2022
Mutare
Gute neue Campinggelegenheit besteht nördlich von Mutare in der Jason Moyo Street beim Hillside Sport Club an den Mutare Hills. Zum Preis von 5 US$ pP sind Strom und Duschen im Sportclub inkludiert. Mit Restaurant, der Möglichkeit zum Golfen und toller Vogelwelt in idyllischer Umgebung. Kontakt: Mr. Kevin, Tel. +263-778-416028, E-Mail: hillsidemutare@gmail.com, www.hillside-mutare.com.
05/2022
Hippo Valley Country Club
Es besteht Campinggelegenheit bei diesem alteingesessenen Country Club zwischen Triangle und Chiredzi im Süden Zimbabwes. Das Gelände hinter dem Clubhaus ist einfach, doch besteht Duschmöglichkeit in einem der Chalets, und es gibt Zugang zum Stromnetz, ein Restaurant und freundlichen Service. Preis: 10 US$ pP.
05/2022
Great Zimbabwe Ruins
Das staatliche Campinggelände direkt bei den Ruinen von Great Zimbabwe ist renoviert worden (Strom und heiße Duschen sind gewährleistet).
05/2022
Neue Geldnote
Zimbabwe hat einen neuen Geldschein über 100 Zimbabwe-Dollar in Umlauf gebracht.
05/2022
Map für den Großraum Victoria Falls
Die „Tinkers Victoria Falls - Livingstone - Chobe NP Riverfront Tourist Map” ist nun im Hupe Verlag Shop erhältlich. https://www.hupeverlag-shop.de/p/tinkers-victoria-falls-livingstone-chobe-np-riverfront-tourist-map
04/2022
Einreise ohne PCR-Test möglich
Ab sofort können vollständig Corona-Geimpfte ohne zusätzlichen PCR-Test nach Zimbabwe einreisen. Ungeimpfte benötigen weiterhin einen negativen PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden.
04/2022
Flüge direkt an die Viktoriafälle
Eurowings fliegt ab sofort bis zum Herbst 2022 dreimal wöchentlich von Deutschland über Windhoek nach Victoria Falls, auch Flüge zwischen Windhoek und Victoria Falls werden jetzt angeboten. Die deutsche Fluggesellschaft ist damit die erste Airline, die Langstreckenflüge direkt an die Viktoriafälle aufnimmt.
04/2022
Mana Pools NP & Hwange NP
Machaba Safaris meldet, das Mana River Camp im Mana Pools NP öffnet im Mai 2022 erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie. Das Deka Camp im Hwange NP bleibt hingegen im Jahr 2022 noch geschlossen.
11/2021
Allgemeine Eindrücke
Aus Zimbabwe gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten. Vor allem sind die Polizeikontrollen auf den Fernstraßen deutlich weniger geworden, und sie zeigen sich Touristen gegenüber mehrheitlich freundlich und korrekt. Zahlreiche Haupt- und Nebenstaßen werden derzeit neu geteert oder ausgebessert. Es gibt keine Treibstoffengpässe, und die Preise liegen bei 1,10–1,20 Euro/l Diesel und 1,20–1,30 Euro/l Benzin. Weiterhin existiert neben der offiziellen Umtauschrate von 90 RTGS zu 1 US$ ein illegaler Schwarzmarktkurs, der ungefähr doppelt so hoch liegt.
11/2021
Tipp für die Bvumba Mountains
Auf dem Gelände des legendären Leopard Rock Hotels erstreckt sich ein kleiner Wildpark, der neben zahlreichen Antilopen, Giraffen, Zebras, Primaten und seltenen Vogelspezies auch bizarre Felsen im Burma Valley und beeindruckende Reste ursprünglichen Bergregenwalds beherbergt. Das Hotel bietet Reitsafaris, Walking Safaris und Pirschfahrten zur Aussichtsplattform an; man darf den sehenswerten Park aber auch individuell besuchen (geländegängiges Fahrzeug erforderlich; das Permit für 20 US ist an der Hotelrezeption erhältlich).
11/2021
Matusadona Nationalpark
Die finanzstarke niederländische NGO African Parks hat Ende 2019 das Management des Parks übernommen. Seither wurde die berüchtigte 80 km lange Zufahrtspiste von der Straße Karoi–Binga repariert und ist nun wieder mit Geländefahrzeugen befahrbar.
08/2021
Info zu Corona-Reiseeinschränkungen
Das Robert Koch Institut (RKI) hat die Länder im südlichen Afrika (Botswana, Mosambik, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Namibia und Südafrika) mit Wirkung zum 01. August 2021 von Virusvariantengebieten zu Hochrisikogebieten herabgestuft. Diese Neubewertung bedeutet eine enorme Erleichterung für die Rückkehr von Reisenden aus Afrika und ist nach fast eineinhalb Jahren Corona-Pandemie endlich eine reelle Chance für die Länder, ihren Safaritourismus wieder zu beleben.
08/2021
Neue Banknote
Zimbabwe hat eine neue Banknote herausgegeben. Als höchste Geldnote ist nun eine neue bronzefarbene 50-Zimbabwe-Dollar-Note im Umlauf.
08/2021
Harare / Covid-Teststationen
Die Hauptstadt verfügt über rund zwanzig Teststationen, an denen man zumeist schon nach wenigen Stunden das Ergebnis erhält. Eine Empfehlung sind die Covid Test Centre von Lancet Clinical Laboratories (60 US$ pro Test; Kontakt und Infos zu den Teststationen: http://www.lancet.co.zw).
08/2021
Hwange Nationalpark
Im eskalierten Streit um chinesische Schürfrechte in Wildschutzgebieten hat sich nach massiven internationalen Protesten das Blatt offensichtlich gegen die potentiellen Minenbetreiber gewendet, und die Regierung schützt nun heimische Nationalparks vor den geplanten Bergbauaktivitäten.
07/2021
Hwange Nationalpark
Das sympathische Miombo Camp bei Dete nahe dem Hauptzugang in den Park verfällt leider allmählich, wird aber noch betrieben. Camping neben dem Wasserloch kostet 10 US$, bei Vorbuchung öffnet auch das Restaurant.
07/2021
Gosho Park Nature Reserve
Das Kleinod bei Marondera wird weiterhin liebevoll gepflegt. Campsite und A-Frame-Schutzhütten sind renoviert worden (10 US$), bei Vorausbuchung werden auch Trinkwasser und heiße Duschen vorbereitet. Eintritt pro Person und Fahrzeug: je 5 US$.
07/2021
Imire Rhino & Wildlife Conservation
Das private Wildschutzgebiet bei Marondera ist offen und bietet Day Trips für 80 US$ bzw. Übernachtungen mit Aktivitäten und Vollpension für 200 US$ an (kein Camping).
07/2021
Harare / Lake Chivero
Auch der Lion & Cheetah Park ist offen, wird gut gepflegt und beherbergt nun auch Grauwölfe und ein Kamel. Der Eintritt wurde auf 10 US$ herabgesenkt.
07/2021
Chinhoyi Caves Nationalpark
Dieser kleine staatliche Nationalpark bei Chinhoyi verkommt dagegen immer stärker; die Sanitäranlagen sind praktisch nicht mehr benutzbar.
07/2021
Matobo Nationalpark
Auch hier sind die Sanitäranlagen in einem völlig desolaten Zustand, selbst im Hauptcamp am Maleme Dam, sodass im Park praktisch keine Campinggelegenheit mehr existiert. Uneingeschränkt kann man dafür weiterhin den privaten World View Campsite auf dem Gelände von The Farmhouse empfehlen (15 US$, sehr gepflegt, Vorausbuchung nötig).
07/2021
Matusadona Nationalpark
Hier bietet sich eine neue Anreisevariante an. Von Chawara Harbour in Kariba können Interessierte einen privaten Fährdienst für Fahrzeug und Passagiere organisieren, der sie in wenigen Stunden entspannt über den See zum Hauptcamp in Tashinga bringt.
07/2021
Mana Pools Nationalpark
Auch im Nyamepi Camp verfallen die Sanitäranlagen für Campinggäste; am ehesten ist noch der mittlere Ablution Block zu benutzen. Die staatlichen Unterkünfte/Ferienhäuser werden dagegen sauber gehalten und von Attendants betreut, wenn Besucher kommen.
07/2021
Eastern Highlands / Bvumba
Leider sind nun alle drei kolonial-romantischen Boutique Hotels dieser Region dem Niedergang anheim gefallen; nach dem Inn on Rupurara auch das Pine Tree Inn und das Inn on the Vumba.
07/2021
Farm Camp bei Shamiso Tours (Marondera)
Zu guter Letzt haben wir noch eine tolle Neuigkeit: Die deutschen Betreiber von Shamiso Tours Campingsafaris, Dietmar Reimold und Bettina Hufnagel, bieten auf ihrer idyllischen Farm rund 15 km südlich von Marondera nun Unterkunft in originellen Gästezimmern und Camping in der blühenden Natur an einem kleinen, ruhigen Stausee an. Mit der Reservierungsbestätigung erhält man eine Anreisebeschreibung. Preise: B&B 25 US$, mit VP 50 US$, Camping 10 US$, dazu gibt es bei Bedarf einen Werkstattdienst und Pannenhilfe für Selbstfahrer. Sehr ruhig und großartige Vogelvielfalt. Kontakt: http://shamisotours.com, E-Mail: shamisotours@gmail.com, WhatsApp: +263-773-254606.ostet 10 US$, bei Vorbuchung öffnet auch das Restaurant.
03/2021
Mtarazi Falls
Das Rätsel um die Mtarazi Falls ist geklärt. Im World Waterfalls Database werden sie jetzt mit 479 m aufgeführt. Wie in unseren Reiseführern bereits angezweifelt, sind die bislang in allen Quellen genannten 762 m nicht realistisch.
09/2020
Hwange NP und Zambezi NP
Im Hwange Nationalpark (Deka, Sinamatella) und im Zambezi Nationalpark (Chamabonda-Area) wurden Solaranlagen und -pumpen an den Wasserlöchern gestohlen, diese konnten aber durch Naturschutzorganisationen wieder ersetzt und die Schäden repariert werden.
09/2020
Fortschritt bei den Landenteignungen
Gute Nachrichten gibt es in Sachen Landenteignungen: Die mehr als 3500 weißen Farmer, die in den Jahren 2000–2003 brutal enteignet wurde, sollen mit je ca. 850 000 Euro entschädigt werden, wie der zimbabwischen Präsident Mnangagwa und die Bauervereinigung CFU vereinbart haben. Beide Seiten sprechen von einem „historischen Ereignis“. Unklar bleibt zur Stunde noch, woher das Land diese Summen nehmen wird.
09/2020
Corona-Info
Corona führt in Zimbabwe zu noch mehr Einschränkungen der individuellen Bewegungsfreiheit und wird politisch gegen die Opposition ausgenutzt (seit dem Ausbruch der Pandemie wurden mehr als 105 000 Menschen vorübergehend inhaftiert). Die Wirtschaft liegt am Boden, die Arbeitslosigkeit ist immens hoch. Lebensmittel, internationale Güter und Treibstoff sind erhältlich, sofern man über Devisen verfügt (was wiederum nicht legal ist). Seit dem 30. März 2020 gilt eine Ausgangssperre, und nur systemrelevante Berufsgruppen dürfen noch zur Arbeit gehen. Die Einreise von Ausländern ist eingeschränkt möglich, doch werden Einreisende in einer staatlichen Einrichtung für 21 Tage unter Quarantäne gestellt. Die Region an den Viktoriafällen gilt offiziell als wieder geöffnet für den Tourismus, was immer das genau bedeuten mag.
04/2020
Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat das Reisen weltweit stillgelegt. Derzeit ist nicht vorhersehbar, wann sich die Lage bessern bzw. normalisieren wird.
01/2020
Save Valley Conservancy
Die größte Tierumsiedlung innerhalb Zimbabwes: Die dramatische Dürre des Jahres 2019 erfordert riesige Anstrengungen zur Rettung der leidenden Wildtiere in besonders betroffenen Gebieten. Allein aus der trockenen Save Valley Conservancy werden derzeit 600 Elefanten, 2000 Impalas, 50 Büffel, 40 Giraffen, zwei Löwen- und ein Wildhundrudel in andere Gebiete des Landes überführt.
01/2020
Gonarezhou Nationalpark
Im Gonarezhou NP wurde im Dezember eine neue Brücke über den Runde River eröffnet. Die neue Brücke („Rainbow Causeway“) befindet sich direkt nach dem Parkeingang in die Save-Runde-Region.
01/2020
Neue Geldnoten und Münzen
Zimbabwe hat im November neue Geldnoten und Münzen herausgegeben. Neu ist jetzt eine 2-Dollar-Münze.
11/2019
Matusadona Nationalpark
Gute Neuigkeiten gibt es aktuell für diesen vernachlässigten Park: Die finanzstarke und sehr erfolgreiche NGO African Parks (AP) übernimmt für die nächsten zwanzig Jahre das Management dieses Nationalparks. Dies wird das erste Engagement von African Parks in Zimbabwe. Derzeit sind die Zufahrtsstraßen und Camps noch desolat und wenige Wildtiere zu sehen. Dies wird sich erfahrungsgemäß durch die Präsenz von African Parks bald ändern.
11/2019
Chizarira Nationalpark
Hier sind die NGOs bereits erfolgreich. Die Zufahrt in den Park wurde gut ausgebaut, zahlreiche Scouts patrouillieren in der Wildnis, und auf Pirschfahrten lassen sich inzwischen wieder zahlreiche Antilopen und sogar Löwen entdecken.